Learn, connect, GROW

Networking bedeutet für mich… vor allem lernen, lernen, lernen. Das heißt meinen Horizont zu erweitern, andere Perspektiven kennenzulernen und mein Netzwerk mit interessanten Persönlichkeiten weiter auszubauen. Ich liebe es den Geschichten anderer zu hören, Best Practices abzuleiten und mich selbst weiterzuentwickeln.

Wie kann unsere Gesellschaft Chancengelechtigkeit fördern? Offenheit für das Anderssein und Toleranz gegenüber den eigenen Themen sind aus meiner Sicht der Schlüssel. Wenn jemand anders ist, ist das eine Bereicherung für mein eigenes Weltbild. Toleranz und Selbstliebe sorgen dafür, dass innere Konflikte nicht nach außen getragen werden. 

Was ist dein ultimativer Tipp, um mit dem Netzwerken zu starten? Der erste Schritt ist sich bewusst zu machen, mit welcher Art von Kontakten man ins Gespräch kommen möchte und was das Ziel des Netzwerken ist. Identifiziere dieses Ziel und überlege dir, was du damit erreichen möchtest. Und dann heisst es: Go. Gehe auf so viele Veranstaltungen wir möglich, nutze die App oder Social Media und verbinde dich mit anderen.

Was hättest du in Bezug auf Chancengerechtigkeit gerne früher gewusst? Du kannst dir selbst mehr vertrauen, als du denkst.

Welche Rolle spielen Frauennetzwerke wie nushu in diesem Kontext für dich? Es kann passieren, dass frau sich insbesondere in Männer-dominierten Tech-Berufen alleine fühlt. Frauennetzwerke helfen hier, diesem Gefühl zu begegnen, Best Practices auszutauschen und einfach mal gehört werden!

Wie kann unsere Gesellschaft Chancengleichheit fördern, um mehr Vielfalt am Arbeitsplatz zu erreichen?
Wenn wir endlich aufhören Unterschiede zu machen und jedem Menschen die gleichen Rechte einräumen, unabhängig von Geschlecht, hätten wir eine Chance auf neue Modelle wir Führung in Teilzeit.

Wie förderst du Frauen? Grundsätzlich sind mir die Themen Diversity, Equity & Inclusion sehr wichtig! Daher ist mir nicht nur, aber auch die Förderung von Frauen wichtig. Hierbei bringe ich mich zum Beispiel über Mentoring-Unterstützung wie hier im nushu programm ein, über das Öffnen von Türen und Herstellen von Kontakten, gezielte Entwicklungsmaßnahmen oder auch einfach über „Tipps und Tricks“, wenn ich angesprochen werde.

Ein Führungsstil kann nur der eigene sein, wenn er authentisch ist. Da muss man sich selbst gut kennen und vor allem auch akzeptieren. Ich habe eine Zeit lang eine Coachin gehabt, das war ganz hilfreich. Aber wichtig ist, dass man auch seine Grenzen kennt und sich nicht zu Dingen zwingt, die nicht passen. Es ist auch okay, nicht alles immer richtig zu machen. Das muss man auch mal aushalten können, daran entwickelt man sich und lernt auch souveräner zu werden.